Seit ein paar Versionen kann InDesign Dateien konvertieren, die mit einer neueren inDesign-Version erstellt wurden. Eine hilfreiche Sache, wenn man die neuere Version aus welchen Gründen auch immer nicht auf seinem Rechner hat. Das Konvertieren funktioniert – so mein Eindruck – sehr zuverlässig, auch wenn natürlich bei Funktionen, die erst in den neueren Programmversionen hinzugekommen sind, nicht alles richtig sein kann.
Versucht man also beispielsweise eine InDesign-2022-Datei mit InDesign 2021 zu öffnen, erscheint diese Meldung:
Klickt man auf »Datei konvertieren«, startet der Vorgang, und in dem dann angezeigten Dialog wird man gefragt: »Bevorzugen Sie diese Version?« Natürlich siegte meine Neugier und ich musste dort auf »Ihre Begründung« klicken, und es öffnet sich ein zusätzliches Fenster, das eine Reihe von Antworten zur Auswahl anbietet, plus »Sonstiges«.
Hierzulande muss man sich ja mit dem Thema Datenschutz (Stichwort DSGVO) befassen, und dementsprechend fragte ich mich, was denn für Informationen übermittelt werden, wenn man auf »Senden« klickt? Nur die Antwort? Oder vielleicht auch die Adobe-ID? Die IP-Adresse?
Auf meine Nachfrage beim Product Manager fĂĽr InDesign bekam ich diese Antwort:
Only the options selected by the user in the dialog are saved.
Gut zu wissen.
(Wäre natürlich schön, wenn diese Info direkt in dem Dialogfenster erwähnt würde.)