»Tipp« ist in diesem Fall etwas irrefĂŒhrend. Denn ausnahmsweise zeige ich hier nicht auf, wie das Problem gelöst wird. Aber lest selbst:
Ausgangssituation: Eine Datei, bei der ohne Absatzformate und nur mit Zeichenformaten gearbeitet wurde, und zusÀtzlich mit Abweichungen (zu erkennen an dem + einmal beim Zeichenformat, aber zusÀtzlich auch beim »einfachen« Absatzformat), weil nach Erstellung der Zeichenformate bestimmte Einstellungen weiter verÀndert wurden.
Wunsch: Das Dokument »richtig« umzubauen mit Absatz- und Zeichenformaten und ohne Abweichungen, dabei aber die Hervorhebungen im Text (in diesem Beispiel einmal bold und einmal durchgestrichen) beizubehalten, ohne dass sie per Hand einzeln wieder vergeben werden mĂŒssen.
Das geht. DafĂŒr sind aber einige Einzelschritte nötig, die je nach DokumentengröĂe und Anzahl der Zeichenformate und Abweichungen aufwendig werden.
Und damit jetzt niemand auf die Idee kommt, zukĂŒnftig so zu arbeiten, weil es ja möglich ist, das spĂ€ter doch noch wieder zurechtzubiegen, gehe ich hier nicht in die Details. Das wĂ€re ja sonst fast schon Aufforderung zu einer InDesign-Straftat⊠đ Und SpaĂ macht es auch nicht â höchstens solchen »Frickel-Freunden« wie mir.
Merkt euch einfach: Bitte arbeitet mit Absatz- und Zeichenformaten!
Am besten auch mit Objektformaten, und bei Tabellen mit Zellen- und Tabellenformaten. Ihr bekommt damit ein gut strukturiertes Dokument, das leichter zu verÀndern ist und habt als Bonus auch gleich die Basis geschaffen, um ein barrierefreies oder sprachlich genauer: zugÀngliches Dokument zu erstellen.
Falls warum auch immer dann doch nicht so ideal gearbeitet wurde, kann ich euch helfen, das wieder in Ordnung zu bringen. Entweder ĂŒber die InDesign-Sprechstunde oder ihr fragt direkt bei mir an.
Herzliche GrĂŒĂe an Heike Burch! Uns beide erreichte ein Hilferuf, den ich hier stark vereinfacht dargestellt habe.
Wenn der Tipp hilfreich war, freue ich mich ĂŒber einen »Kaffee«: https://www.buymeacoffee.com/rainerklute